Chiara, die weltbeste Tochter, und ich haben eine neues gemeinsames Hobby. Wir schreiben gemeinsam an einem Kinderbuch. Die Idee hatte Chiara, sie kam vor ein paar Wochen zu mir und meinte: “Papa, wäre schrecken der Seele nicht ein tollen Titel für ein Buch?” Da konnte ich Ihr nur zustimmen und schon waren wir am schreiben. Zuletzt auf unserem Trip als Bootblogger.

Kinder schreiben anders
Mit Chiara zusammen schreibt es sich ganz anders als alleine. Daher wird das Buch wohl nicht vergleichbar werden mit Dara´s für die Liebe oder das Sachbuch, an dem ich derzeit arbeite. Meistens läuft das gemeinsame schreiben so ab. Chiara sagt was als nächstes passieren soll und ich schreibe das dann runter (oder sie schreibt, dann dauert es nur länger). Chiara liest alles direkt mit und interveniert SOFOR, wenn Ihr was nicht gefällt. Ein paar Zitat gefällig?
Papa, der Satz ist zu lang, das liest kein Kind!
Papa, das Wort versteht doch keiner!
Papa, komm zum wesentlichen!
Kinder bauen Geschichten anders auf
Ein anderer großer Unterschied ist, dass Chiara direkt am Anfang darauf bestanden hat, die Helden zu beschreiben. Das war Ihr sehr wichtig.
Ihr Argument:
Die Kinder wollen doch als erstes wissen, ob sie mit dem Helden überhaupt mitfiebern wollen. Also müssen wir als erstes beschrieben wer in unserer Geschichte mitspielt, wie er aussieht und wie er so ist.
Also beginnt unser Buch mit einer Beschreibung der handelnden Personen. Mittlerweile haben wir gut ein viertel des Buchs fertig und ich bin sehr gespannt, ob Sie bis zum Ende durchhält. Vielleicht hast Du ja “Motivationstipps” für uns oder eigene Erfahrungen mit Kindern als Co-Autoren? Dann würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.
Spannend. Ich kaufe das Buch 🙂 Bin gespannt, wie es für Euch und mit den Geschichten weiter geht 🙂