Trips mit Kids – Herbstferien mit der Ruhr.Topcard Teil 2

Dies ist der zweite Teil zu „Herbstferien mit der Ruhr.Topcard. Marco hat euch im ersten Teil ja schon über das Atlantis Spaßbad und Explorado Kindermuseum berichtet, jetzt machen wir einen Abstecher in die Tierwelt. 

Der Terrazoo in Rheinberg

Direkt bei uns vor der Haustür liegt der Terrazzo. Dort gibt es jede Menge Spinnen, Schlangen und sonstige Reptilien. Allerdings haben mittlerweile auch einige Warmblüter ihren Weg zum Terrazzo gefunden. Es gibt einige Ziegen, ein freches, kleines WiIdschweinbaby und ein Truthahn der Gockel heißt. Wer sich für Reptilien interessiert oder seine Arachnophobie überwinden möchte ist hier genau richtig. In interessanten Führungen und “Shows” kann man viel über Schlangen, Spinnen und Echsen lernen. Wir haben zum Beispiel gelernt, dass eine Blindschleiche keine Schlange, sondern eine Echse ist.

 

Das tollste an diesem Besuch war, dass wir das Glück hatten eine Stammkundin kennen zu lernen. Diese hat uns einige tolle Bilder auf ihrem Handy gezeigt und uns diverse Geschichten zu den abgebildeten Tieren erzählt. Somit haben wir z.B. von der zweiköpfigen Wasserschildkröte erfahren und von dem verkrüppelten Krokodil, welches vom TerraZoo aus schlechter Haltung übernommen wurde. Natürlich wollten wir die zweiköpfige Wasserschildkröte direkt selbst begutachten und die nette Dame hat uns dort hin begleitet. Ein Glück für uns! Da diese die Pfleger gut kannte, durften wir noch dabei zu sehen wie die Chamäleons aus der Hand gefüttert werden und als Highlight durften wir sogar die Nashornleguane streicheln, welche mit einer Größe von mehr als einen Meter doch sehr Respekt einflößend sind.

Der Terrazoo ist groß genug um ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen. Mehr Infos zum Terrzoo findest du hier: https://www.terrazoo.de/

Sea Life in Oberhausen

Mit nicht ganz so großer Erwartung (auf Grund der doch eher schlechten Bewertungen im Internet) haben wir beschlossen das Sea Life zu besuchen. Schließlich war es in der Ruhr.Topkarte enthalten, dann kann man das ja auch mal ausprobieren.

Das Glück war uns hold und somit mussten wir nicht lange warten bis wir eingelassen wurden.

Vorbei ging es an eher einheimischen Fischen und Wassertieren, welche in recht ansprechenden Aquarien und Großwasserbecken gehalten werden. Interessanter wurde es dann, je exotischer die Tiere wurden. Der weltbesten Tochter konnte ich dann erzählen, mit welchen Tieren ich schon beim schwimmen Bekanntschaft gemacht habe. Da gab es z.B. die Muränen und Feuerfische, ganz toll natürlich auch die riesen Wasserschildkröten, Haie und Rochen. Alle in schön gestalteten, großen Becken, in der sich die Tiere sicher wohl fühlen können.

Zu unterschiedlichen Uhrzeiten kann man dann bei den Fütterungen zu sehen. Zufällig waren wir vor Ort, als die Makrelen, welches Schwarmfische sind und somit immer im Kreis geschwommen sind, gefüttert wurden. Natürlich gab es jemanden, der auch etwas dazu erzählt hat und somit wissen wir jetzt, das es durchaus inteligentere und sehr dumme Makrelen gibt. Während die eher intelligenteren bei der Fütterung an dem Ort bleiben, setzen die dummen den Weg im Kreis fort, um bei der nächsten Runde was vom Futter zu ergattern.

Der Weg führte uns dann zu einem Becken mit kleinen Katzenhaien und Rochen. Dort haben wir uns lange aufgehalten. Es macht einfach Spaß den imposanten Rochen bei ihrem Tanz im Wasser zu beobachten. Warum die Rochen tanzen? Das hat uns ein Tierpfleger erklärt. Das machen diese in freier Natur nicht, das liegt an der Gefangenschaft. Die Tiere werden dort von oben gefüttert und um besser sehen zu können, strecken diese ihre “Köpfe” aus dem Wasser und stehen somit senkrecht aus dem Wasser hervor.

Die Vorträge der Pfleger sind sehr informativ und es macht viel Spaß sich anschließend noch mit diesen zu unterhalten. Wusstet ihr, dass das tödlichste Tier, also das Tier woran die meisten Menschen sterben, die Malariamücke ist? Der Hai steht ganz weit hinten auf der Liste der tödlichsten Tiere, selbst durch Rotwild sterben jährlich mehr Menschen.

Weiter ging es zu den Robben, die hatten aber keine Lust sich zu zeigen. Bei dem Wetter kann man ja auch am Besten schlafen.

Die Seepferdchen sind alle samt sehr schön an zu sehen, aber wirklich action gibt es da nicht.

Die Fütterung der Babyhaie war auch eher ruhig. Irgendwie hatten die alle keinen Hunger. Dennoch ist das Becken sehr schön und die Tiere toll an zu sehen. Für Kinder gibt es einen Tunnel von einem zum anderen Ende des Beckens. In der Mitte gibt es eine Glaskuppel unter der die Kids die Haie aus nächster Nähe beobachten können. Wirklich schön gemacht.

Handpflege mal ganz anders! Nach dem wir noch einen Seestern streicheln und Rochen- und Haieirer anfassen durften, haben wir uns die Hände von Putzergarnelen säubern lassen. Das ist wirklich sehr interessant und fühlt sich kribbelig an. Kaum sind die Hände im Wasser, kommen die kleinen Tierchen an geschwommen, setzen sich an die Finger und fangen an mit ihren Beinchen die toten Hautschüppchen zu entfernen. Keine Angst, das tut nicht weh, es kitzelt nur ein wenig.

Nun waren doch schon einige Stunden vergangen. Durch einen Verkaufsshop ging es dann ins Restaurant. Dort mach das Essen Spaß, da man dabei die Fische beobachten kann, die es sonst noch im großen Hai,-Rochen,- Wasserschildkrötenbecken gibt. Um 14.30 Uhr dann die Haifütterung, die man sehr schön von dort aus beobachten kann. Natürlich konnte man wieder einiges lernen, da es einen Vortrag dazu gab. Fragen wurden jederzeit gerne beantwortet.

Mit eher geringen Erwartungen rein und mit größter Faszination wieder raus. Was will man mehr?! Ein Aufenthalt lohnt sich alle male und wir finden man sollte sich viel Zeit nehmen um die ganze liebenswerte Atmosphäre auf zu nehmen und zu erleben.

Mehr Informationen zum SEA LIFE findest du hier: https://www.visitsealife.com/oberhausen/

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