Einen Tresen, drei große Tische und viel Liebe zum Detail. Mehr braucht man nicht um ein wirklich gemütliches Restaurant zu betreiben. Wenn es dazu noch einen Betreiber und Koch gibt, bei dem man die Leidenschaft für seinen Beruf merkt, ensteht schnell ein In-Szene-Club.
Willkommen im Gerds
Im beschaulichen Moers hat man aber keine „In-Szene-Clubs“ und Gerd möchte bestimmt kein Society-Koch sein. Daher ist das Gerds eher ein Geheimtipp. Ein Geheimtipp in dem man sich sofort wohl fühlt. Alles ist sehr gemütlich eingerichtet und überall gibt es was zu entdecken. Es gibt keine Ecke oder Stelle an den Wänden die nicht mit Bücherregalen, Bildern oder anderen Accessoires geschmückt ist, von denen jedes seine eigene Geschichte erzählt. Kaum zu glauben das die Kneipe noch kein Jahr alt ist.
Diese besondere Atmosphäre rührt daher, dass es sich bei der Deko um lauter Erinnerungsstücke aus dem Leben des Besitzer handelt.
Bier aus Literflaschen und eine eine Din A4 Speisekarte
Das hier alles etwas anders ist, zeigt sich auch in der Getränke und Speisekarte. Die Speisekarte ist genau eine Din A4 Seite groß und umfasst ca. vier Vorspeisen, vier Hauptgerichte und vier Nachspeisen. Trotz der kleinen Auswahl war bei unserem Besuch für jeden was dabei. An unserem Tisch gab es Wiener Schnitzel (natürlich vom Kalb), mit einer Art von Möhrenchips und Kartoffelgratin, sowie Zanderfilets mit Rahmsauerkraut und Frühkartoffeln. Beides war unheimlich lecker.
An Getränken gibt es eine große Auswahl an Weinen, die teilweise mit Kreide an die Wand geschrieben angeboten werden und San Miguel aus Literflaschen.
Fazit
Wenn Du auch mal ins Gerds möchtest, Du findest das Restaurant auf der Baerler Str. 101 in Moers Meerbeck. Wir haben uns im Gerds richtig wohl gefühlt und ich werde da bestimmt noch öfter einkehren. Vor allem wird man in dem Laden an eines erinnert:
Bilder